Hallo!

Ich bin Isabel, Deine Begleiterin in ein alkoholfreies Leben.

Vielleicht geht es Dir gerade so, wie mir vor einigen Jahren:

 

Du bist in Deinem Job erfolgreich und verbringst Deinen Feierabend meistens mit Dir und einer Flasche Rotwein (oder Bier oder Prosecco ….). Und vielleicht stellst Du Dir – so wie ich damals – die Frage, ob Du zu viel trinkst? 

 

 

Ich kenne das!

Ein Rotwein zum Entspannen – so fing alles an

Mein Alltag bestand zum größten Teil aus der Arbeit. Bis heute liebe ich es zu arbeiten, dabei den gewissen Flow zu ergattern, wenn ich meine Kreativität voll ausleben kann, etwas Neues entsteht, und es mir hinterher auch noch gefällt. Spaß war dabei immer eine meiner größten Antriebsfedern. Und weil ich ja so fleißig war, hatte ich mir auch eine „entsprechende Entspannung am Abend“ verdient.

 

Gesellschaftlich super anerkannt und auch in meiner Kindheit als völlig normal angesehen griff ich zu dem, was auch durch die Werbung suggeriert wird: „Gönn Dir mal ein schönes Feierabend Bier, damit Du wie in der Jever-Werbung völlig entspannt in die Düne fallen kannst.“ Bei mir war es der Rotwein – stilvoll sollte es schon sein – den ich mir zu Beginn meiner Sauf-Karriere gönnte.

Trinkerin wird man nicht über Nacht

Es war ein schleichender Prozess, der irgendwann enormen Auftrieb bekam, als meine erste Ehe zerbrach und später, als ich erst in ein Burnout rutschte, depressiv wurde und sich dann noch eine chronische Schmerzerkrankung dazu gesellte.

 

Nun hatte ich gleich mehrere Gründe zu saufen:

Um mich zu entspannen, Stress abzubauen, meine Trauer auszuhalten, meine Schmerzen zu lindern.

Und natürlich blieb es nicht bei dem gelegentlichen Feierabendgläschen

Irgendwann war es das tägliche Rotweinglas, später dann eine ganze Flasche am Abend und in den letzten Wochen vor meiner Entwöhnung auch mal zusätzlich ein kleiner Portwein, denn längst hatte neben der Sucht die Toleranzentwicklung in meinem Gehirn Einzug gehalten: Ich brauchte mehr Alkohol, um auf die gleiche Wirkung zu kommen und das bitte auch etwas schneller. Etwas Höherprozentiges musste her.

Die Scham: mein täglicher Begleiter

In meiner Freizeit ging es nur noch darum, wann ich wo in Ruhe meinen Wein konsumieren konnte. Ungestört und ohne das Risiko, Vorwürfe von anderen zu bekommen.

 

Um meine sozialen Kontakte aufrecht zu erhalten, habe ich nur noch telefoniert – dann konnte niemand sehen, wie viel ich trank. Schon auf dem Weg von der Arbeit nach Hause hatte ich in Gedanken bereits die erste Flasche geöffnet. Kaum war die Haustür aufgeschlossen, bin ich noch in Mantel und Schuhen in die Küche, um meinen Rotwein-Feierabend einzuläuten.

Selbst zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch das Gefühl, Alkohol kontrolliert trinken zu können

Vielleicht kommt Dir das bekannt vor und Du kennst ähnliche Selbstgespräche: „Ich bin gar keine Alkoholikerin, ich funktioniere doch auf der Arbeit noch super.“ „Ich kann jederzeit aufhören.“ So dachte ich zumindest. Mein Bild von einem „echten“ Alkoholiker war zu diesem Zeitpunkt noch das Bild von einem verwahrlosten Menschen, der obdachlos unter der Brücke haust. Dieses Bild, genauer gesagt Vorurteil, wurde mir in meinem direkten Umfeld später bestätigt: Wann immer ich erzählte, dass ich ein Alkoholproblem habe hieß es: „Du doch nicht, Du trinkst doch gar nicht so viel, Du siehst immer gepflegt aus, bist erfolgreich auf  Deiner Arbeit …. das kann doch gar nicht sein“. 

 

 

Das mit dem kontrollierten Trinken hatte sich auch erledigt. Ich weiß nicht mehr wie oft ich am Morgen zu mir sagte: „Heute trinke ich mal nicht.“ Und hatte doch wieder am Abend eine Flasche leer getrunken.

Ein Reha-Antrag bringt Klarheit: Ich hatte ein Alkoholproblem

Aufgrund meiner chronischen Schmerzerkrankung beantragte ich eine Reha. „Wir hätten da gerne noch einen Sozialbericht“, war die Reaktion. Was das genau ist, hatte ich schnell gegoogelt: Ich sollte eine Suchtberatungsstelle aufsuchen um zu klären, inwiefern mein Alkoholkonsum bereits krankhaft sein könnte.

 

Ich bin bei meinen Ärzten immer sehr offen umgegangen bezüglich meines Trinkverhaltens, und offensichtlich war das auch Bestandteil meiner Krankenakten, die dann eingeschickt werden, wenn man eine Reha beantragt.

Nüchtern bleiben – eine Entscheidung für´s Leben

Mit der Bitte um einen Sozialbericht wusste ich instinktiv sofort, dass es eine Reha aufgrund meines Alkoholkonsums sein wird. Nicht wegen einer Schmerzerkrankung. Und ich spürte sofort tiefe Dankbarkeit. Dankbarkeit dafür, dass mir nun geholfen wird.

 

Es war wie eine Offenbarung. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was nun auf mich zukommen würde, aber ich war bereit, diesen ersten Schritt zu gehen, weil ich wusste, dass es danach nur besser werden konnte. Eine Entscheidung für das Leben! Es brauchte schon eine gute Portion an Mut und Entschlossenheit – beides habe ich schon immer gehabt.

15 kurze Wochen, die mein Leben verändern

Was nun folgte, waren 15 Wochen Entwöhnung in einer stationären Reha-Klinik, ein langsames wieder bei mir ankommen und drei wichtige Entscheidungen, die mein Leben verändern sollten:

 

  1. Ich sagte meinem alten Arbeitsleben „Lebewohl“ und damit auch der finanziellen Sicherheit. 
  2. Ich zog von der Stadt aufs Land. 
  3. Ich machte meine Leidenschaft zum Beruf und wurde Alkoholfrei-Coachin.

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Nur wir beide, Du und Ich.

Kein anderer wird jemals davon erfahren, was wir beide besprechen. In einem ersten unverbindlichen Vorgespräch können wir gemeinsam schauen, was Du als nächstes brauchst. Der erste Schritt ist oftmals der Schwerste. Danach bin ich an Deiner Seite, wenn Du das möchtest.

Meine Aus- und Weiterbildungen

Was mich sonst noch ausmacht

Oft höre ich, wann immer ich meine Trinker-Geschichte erzähle, ich sei ja so mutig. Das macht mich manchmal ein bisschen traurig, denn dahinter steht ja die Scham, über seine eigene Geschichte offen zu sprechen.

 

Und genau das treibt mich an: Ich möchte Menschen Mut machen loszugehen. Wir sind so viele, die irgendwann einmal Alkohol benutzt haben, um sich vermeintlich besser zu fühlen. Und ich durfte selber die Erfahrung machen wie wunderbar es ist, endlich mit anderen Betroffenen darüber zu reden. Bis heute immer wieder ein tolles Gefühl der Gemeinschaft.

„Ich mag mich, wenn ich mit Dir zusammen bin“ von Michael Nast.

 

Ich liebe es mich mit Menschen zu umgeben, bei denen ich sein darf wie ich bin. 

Es gibt kaum eine Autofahrt, bei der ich nicht mein Handy zücke und den Weg eingebe. Ich liebe es zu wissen, wann ich mich wo befinde und vor allem: Das Gefühl zu haben, auf dem richtigen Weg zu sein. Das entspannt mich.

 

Natürlich mache ich das nicht bei Strecken, die ich schon zich mal gefahren bin, sondern immer dann, wenn das Wiederholen noch nicht zur Routine geworden ist.

 

Und genauso fühlte sich auch meine Alkohol-Entwöhnung an: Erst brauchte ich so was wie die Google App (im übertragenen Sinne) um zu wissen wie es geht – das Wegkommen vom Alkohol, gepaart mit Wiederholungen z.B. was macht man stattdessen (also Wege mehrmals abfahren), um aus der Routine in die Veränderung zu kommen. Es geht! Auch Du kannst es schaffen.

  1. Meine eigentliche Geburt
  2. Meinen ersten nüchternen Tag
  3. Meinen ersten Tag nach 14 Jahren ohne Schmerzen und das bis heute! Wer weiß was eine Trigeminusneuralgie ist, der weiß auch was das bedeutet: Schmerzen den ganzen Tag. Keine Ahnung wie ich das eigentlich geschafft habe. Eine kleine Operation konnte endlich Abhilfe schaffen. Ich bin nach der OP aufgewacht und bin seitdem komplett ohne Schmerzen. So großartig! Bis heute macht es mich demütig und Dankbarkeit umhüllt mich.

Das  Dorf in dem ich lebe, nennt sich RAUSCHENDORF. Nur das es heute für mich eine neue Bedeutung bekommen hat: Weg von Abenden im Vollrausch hin zu wunderbaren Momenten, die völlig alkoholfrei mein Leben bereichern oder auch berauschen. 

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